Die Geschichte der Fußball-Europameisterschaft von 1960 bis 2016

„Wir müssen jetzt die Köpfe hochkrempeln – und die Ärmel auch.“ … hat Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski einmal gesagt. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen. Im Vorfeld der Fußball-EM 2016 haben wir Köpfe und Ärmel hochgekrempelt, unser Archiv durchforstet, weitere Fotoschätze gehoben und fleißig Dossiers zusammengestellt.

Seit 1968 ist die Europameisterschaft ein offizieller Wettbewerb der Uefa. 1960 und 1964 wurde der Vorläufer noch unter dem Namen “Europapokal der Nationen” ausgetragen. Mit unserem umfangreichen Fußball-Archiv machen wir die EM-Geschichte wieder lebendig. In rund 150 Dossiers haben wir mehr als 10.000 Motive aufbereitet – vom ersten Turnier 1960 in Frankreich bis zur Qualifikation der DFB-Elf für die Uefa Euro 2016 – zum dritten Mal in Frankreich.

Bei ullstein Bild finden Sie alles, was auf und neben dem Platz wichtig war: alle Endspiele und Europameister, die Gruppen- und Finalspiele, die Qualifikationsspiele beider deutschen Mannschaften (BRD & DDR), die wichtigsten Spieler und Trainer, die Stadien und Fans.

Jedes Foto in der Galerie ist mit einem entsprechenden Fotodossier in unserem Webshop verlinkt. Dort können Sie weiter browsen, recherchieren und die Bilder herunterladen. Das gesamte Team von ullstein bild – leider nicht für die EM qualifiziert – wünscht einen tollen Fußballsommer 2016!

Im letzten Qualifikationsspiel der Gruppe D zur Fußball-EM 2016 besiegt die DFB-Elf Georgien mit 2:1. Max Kruse jubelt nach seinem Siegtreffer.

In Dublin besiegt Irland die DFB-Elf am 8. Oktober 2015 im EM-Qualifikationsspiel der Gruppe D mit 1:0.

Die deutschen Spieler jubeln mit Thomas Müller, dem Schützen des 2:1, im Qualifikationsspiel zur EURO 2016 gegen Schottland. Die DFB-Elf gewinnt im Hampden Park von Glasgow mit 3:2.

Mario Götze trifft zweimal im Qualifikationsspiel zur EURO 2016 gegen Polen. Die DFB-Elf gewinnt in Frankfurt a.M. mit 3:1.

Gibraltar trägt seinen Heimspiele in der EM-Qualifikation 2016 im Estadio Algarve in Portugal aus. Gegen Deutschland setzt es eine 0:7-Klatsche. André Schürrle erzielt drei Tore.

In Tiflis unterliegt Georgien der DFB-Elf im Qualifikationsspiel zur EURO 2016 mit 0:2. Hier sind Bastian Schweinsteiger und Guram Kashia eng umschlungen im Zweikampf.

Gibraltar hat im ersten offiziellen Länderspiel gegen Deutschland keine Chance. Im Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 2016 unterliegen die Spieler vom Affenfelsen der deutschen Nationalelf in Nürnberg mit 0:4.

Thomas Müller ist enttäuscht. Im Qualifikationssspiel zur EURO 2016 reicht es gegen Irland in Gelsenkirchen nur zu einem 1:1-Unentschieden.

Das war nix. In Warschau verliert die DFB-Elf ihr Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 2016 gegen Polen mit 0:2.

2:1 gewinnt die DFB-Elf ihr erstes Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 2016 gegen Schottland. In der 70. Spielminute bejubeln die deutschen Nationalspieler den Siegtreffer von Thomas Müller.

Die Sowjetunion ist Europameister 1960 und wird Tage nach dem Triumph von Paris im zentralen Leninstadion in Moskau empfangen.

Die DDR scheidet im Achtelfinale des Europapokals der Nationen 1960 gegen Portugal aus, hier vor dem Hinspiel im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion am 21. Juni 1959.

Spanien ist nach einem 2:1- Sieg gegen die Sowjetunion im Finale Fußball-Europameister 1964.

Im Bernabeu-Stadion von Madrid besiegt Spanien die Sowjetunion im Finale des Europapokals der Nationen 1964 mit 2:1. Hier fällt das 1:0 durch Pereda.

Im Halbfinale des Europapokals der Nationen 1964 besiegt Spanien die ungarische Auswahl mit 2:1 nach Verlängerung im Bernabeu-Stadion von Madrid.

Im Achtelfinale des Europapokals der Nationen 1964 schaltet das ungarische Team die DDR-Auswahl aus.

In der Vorrunde des Europapokals der Nationen 1964 setzt sich die DDR-Auswahl gegen die Tschechoslowakei durch.

Es bedurfte eines Wiederholungsspiels, erst dann war der Fußball-Europameister 1968 ermittelt. Nach einem 1:1 im ersten Finalspiel besiegt Italien die Mannschaft Jugoslawiens zwei Tage später im Olympiastadion von Rom mit 2:0. Giacinto Facchetti zeigt seinen Landsleuten stolz den Coupe Henri-Delaunay.

Weltmeister England geht als haushoher Favorit in das EM-Halbfinale von Florenz am 5. Juni 1968. Doch Jugoslawien gewinnt durch einen Treffer in der 86. Minute mit 1:0. Zwei Minuten später wird der englische Spieler Alan Mullery des Feldes verwiesen.

Die "Schmach von Tirana": Ein einfacher Sieg hätte genügt, doch die bundesdeutsche Nationalmannschaft kommt in ihrem letzten Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 1968 nicht über ein 0:0 gegen Albanien hinaus.

Die bundesdeutsche Nationalelf gewinnt ihr Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 1968 mit 3:1 in Hamburg gegen den späteren Vize-Europameister Jugoslawien.

Der vierfache Torschütze Gerd Müller köpft sein drittes Tor zum 3:0-Zwischenstand gegen Albanien im Qualifikationsspiel zur Fussball-EM 1968 - Endstand 6:0.

Obwohl die DDR-Auswahl ihr letztes Qualifikationsspiel zur Fussball-EM 1968 mit 1:0 gegen Ungarn im Leipziger Zentralstadion gewinnt, qualifiziert sich nur Ungarn und nicht die DDR für das Viertelfinale.

Herbert Pankau erzielt den Siegtreffer zum 3:2 für die DDR gegen Dänemark im Qualifikationsspiel zur Fussball-EM 1968 in Leipzig.

Vor 40.000 Zuschauern im Leipziger Zentralstadion besiegt die DDR-Auswahl die Niederlande mit 4:3 in der Qualifikation zur Fussball-EM 1968.

Billy Bremner und Jim Baxter freuen sich über den 3:2-Sieg ihrer schottischen Mannschaft gegen England im Londoner Wembleystadion in der Qualifikation für die Fußball-EM 1968.

Die Bundesrepublik Deutschland ist Fußball-Europameister 1972. Im Finale von Brüssel setzt sich die DFB-Elf souverän mit 3:0 gegen die Sowjetunion durch.

Endlich wieder ein Titel! Die Bundesrepublik Deutschland ist Fußball-Europameister 1972. Im Finale von Brüssel setzt sich die DFB-Elf souverän mit 3:0 gegen die Sowjetunion durch. Tausende deutsche Fans belagern nach Spielschluss das Spielfeld und bejubeln ihre Helden.

Im EM-Finale von Brüssel 1972 setzt sich die DFB-Elf souverän mit 3:0 gegen die Sowjetunion durch. Hier erzielt Gerd Müller in der 27. Spielminute das 1:0.

Gastgeber Belgien verliert das EM-Halbfinale 1972 in Antwerpen mit 1:2 gegen die BR Deutschland. Nach Spielschluss bestürmen begeisterte junge deutsche Fans den zweifachen Torschützen Gerd Müller.

Die sowjetischen Spieler jubeln nach dem 1:0-Sieg gegen Ungarn im EM-Halbfinale 1972 im Stade Émile Versé von Anderlecht.

Im Viertelfinal-Rückspiel der Fußball-EM 1972 trennen sich die BR Deutschland und England glanzlos 0:0 im Berliner Olympiastadion. Der Support von Englands Edelfan Kenneth Bailey vor, während und nach dem Spiel änderte auch nichts mehr am Ausscheiden der Three Lions.

Im Hinspiel des Viertelfinales der Fußball-EM 1972 besiegt die DFB-Elf im Londoner Wembleystadion : England mit 3:1. Es ist der erste deutsche Sieg gegen das Mutterland des Fußballs auf der Insel und die Geburtsstunde des Mythos von der "Wembley-Elf".

Gerd Müller und Horst Köppel jubeln über den 3:1-Sieg der bundesdeutschen Nationalmannschaft gegen Polen in Warschau. Damit hat die DFB-Elf vorzeitig das Viertelfinale der Fußball-EM 1972 erreicht.

Das schöne Stadionheft und die 100.000 Zuschauer im Leipziger Zentralstadion können nicht verhindern, dass die DDR ihr wichtiges Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 1972 gegen Jugoslawien mit 1:2 verliert. Die DDR verpasst das Viertelfinale.

Hat die DFB-Elf auch den EM-Titel 1976 geholt? Nein. Die tschechoslowakischen Spieler präsentieren in den Trikots der bundesdeutschen Nationalmannschaft den EM-Pokal nach dem Finalsieg im Elfmeterschießen gegen die BRD.

In den Trikots der siegreichen tschechoslowakischen Mannschaft haben Bernd Hölzenbein und Uli Hoeneß die Finalniederlage im Elfmeterschießen von Belgrad 1976 noch nicht verkraftet.

Antonin Panenka hat im Finale von Belgrad 1976 den entscheidenden Elfmeter frech in die Mitte des Tores gelupft, während Torwart Sepp Maier ins linke Eck gesprungen ist. Die Tschechoslowakei hat die BR Deutschland mit 5:3 im Elfmeterschießen besiegt.

Die Nacht von Belgrad wird zum Trauma für Uli Hoeneß. Im Finale der Fußball-EM 1976 kommt es zum Elfmeterschießen zwischen den Teams der Tschechoslowakei und der BR Deutschland. Beim Stand von 4:3 für die CSSR zimmert Hoeneß den Ball in den Nachthimmel von Belgrad.

Am 17. Juni 1976 findet in Belgrad ein denkwürdiges EM-Halbfinale statt. Die Elf des jugoslawischen Gastgebers spielt die beste Halbzeit aller Zeiten und führt bis zur 64. Spielminute mit 2:0 gegen die DFB-Elf. Dann erzielt Heinz Flohe den Anschlusstreffer. Ab der 79. Spielminute spielt der Kölner Mittelstürmer Dieter Müller sein erstes Länderspiel. Er erzielt mit der ersten Ballberührung den 2.2-Ausgleich (im Foto) und in der Verlängerung die beiden Treffer zum 4:2-Sieg.

Jubel in München über das 1:0 durch Uli Hoeneß. Die DFB-Elf gewinnt das Viertelfinal-Rückspiel gegen Spanien mit 2:0 und qualifiziert sich für die EM-Endrunde 1976 in Jugoslawien.

Im Viertelfinal-Hinspiel am 24. April 1976 in Madrid erzielt der Herthaner Ete Beer das Tor zum 1:1-Endstand der DFB-Elf gegen Spanien.

Obwohl es in der Qualifikationsgruppe 8 der Fußball-EM 1976 nur zu zwei Unentschieden gegen Griechenland reicht, schafft die DFB-Elf den Sprung ins Viertelfinale.

Obwohl die DDR das letzte Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 1976 mit 2:1 gegen Frankreich in Leipzig gewinnt, wird Belgien Erster der Gruppe 7 und erreicht das EM-Viertelfinale.

Der zweifache Torschütze Horst Hrubesch lässt sich nach dem 2:1-Sieg gegen Belgien im EM-Finale von Rom 1980 feiern und fotografieren.

Die Bundesrepublik Deutschland hat 1980 zum zweiten Mal nach 1972 den EM-Titel gewonnen. Die DFB-Elf besiegt im Finale von Rom Belgien mit 2:1.

Im Finale der Fußball-EM 1980 köpft Horst Hrubesch in der 88. Spielminute das Tor zum 2:1-Sieg der DFB-Elf gegen Belgien.

Am 21. Juni 1980 besiegt In Neapel die Tschechoslowakei Gastgeber Italien im Spiel um Platz 3 mit 9:8 im Elfmeterschießen. Die tschechoslowakischen Spieler und Betreuer freuen sich nach dem Sieg mit ihrem Trainer Josef Venglos.

Die Nationalspieler Toni Schumacher, Bernd Schuster und Bernhard Cullmann langweilen sich ohne Spielerfrauen am Swimming Pool im Quartier der DFB-Elf, dem Holiday Inn in der Via Aurelia Antica in Rom.

Vor allem dank Torwart Jean-Marie Pfaff wird Belgien Erster der Gruppe 2 der EM-Endrunde 1980 in Italien und qualifiziert sich für das Finale.

Die DFB-Elf ist bereits vor dem letzten Spiel der Gruppe 1 am 17. Juni 1980 in Turin für das Finale qualifiziert. Sie schont einige mit gelben Karten vorbelastete Spieler und kommt zu einem glanzlosen 0:0 gegen Außenseiter Griechenland.

Klaus Allofs jubelt über sein Tor zum 2:0 gegen die Niederlande im zweiten Spiel der Gruppe 1 in Neapel. Die BRD siegt mit 3:2. Allofs erzielt alle drei deutschen Tore und wird damit auch Torschützenkönig der EM-Endrunde 1980 in Italien.

Im ersten Endrundenspiel der Gruppe 1 kommt es am 11. Juni 1980 in Rom zur Revanche gegen den amtierenden Europameister Tschechoslowakei. Die DFB-Elf kann die Tschechoslowaken stoppen und siegt mit 1:0.

Das zweite Qualifikationsspiel zur Fußball-EM 1980 endet für die DFB-Elf wieder 0:0. Nach dem blamablen Unentscheiden im ersten Spiel auf Malta schafft die bundesdeutsche Nationalmannschaft auch in Izmir keinen Sieg. Hier tauschen die Spielführer Dietz und Turan vor dem Anpfiff schöne Wimpel aus.

Im letzten Spiel der Qualifikationsgruppe 4 zur Fußball-EM 1980 scheitert Joachim Streich an Torwart Pieter Schrijvers und die DDR mit 2:3 an den Niederlanden. Wieder wurde die EM verpasst.

Die Équipe Tricolore hat das EM-Finale 1984 in Paris mit 2:0 gegen Spanien gewonnen und feiert den EM-Titel mit dem Coupe Henri-Delaunay.

Nach dem 2:0-Sieg gegen Spanien im EM-Finale 1984 überreicht der französische Uefa-Präsident Jacques Georges dem französischen Spielführer Michel Platini den EM-Pokal. Der französische Staatspräsident Francois Mitterrand schaut dabei interessiert zu. Platini ist mit neun Treffern auch Torschützenkönig der Endrunde und wird im selben Jahr zum zweiten Mal zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.

Im EM-Endspiel von Paris 1984 schlägt Gastgeber Frankreich Spanien mit 2:0. Hier lässt der französische Spielführer Michel Platini den eisenharten spanischen Verteidiger Camacho stehen.

Spanien setzt sich im zweiten Halbfinale der EM 1984 in Lyon erst im Elfmeterschießen gegen Außenseiter Dänemark durch.

Im ersten Halbfinale der EM 1984 in Marseille kämpft Gastgeger Frankreich Portugal mit 3:2 nach Verlängerung nieder. Hier wird Michel Platini im Strafraum gefoult.

In der 90. Spielminute erzielt der Spanier Antonio Maceda den 1:0-Siegtreffer gegen die DFB-Elf im letzten Spiel der Gruppe 2 bei der EM-Endrunde 1984 in Frankreich. Damit ist Spanien für das Halbfinale qualifiziert und der amtierende Europameister BR Deutschland ausgeschieden.

Die DFB-Elf gewinnt ihr zweites Spiel der Gruppe 2 bei der Fußball-EM 1984 mit 2:1 gegen Rumänien. Hier jubeln die bundesdeutschen Spieler nach dem Siegtreffer in der 66. Spielminute mit dem zweifachen Torschützen Rudi Völler.

In ihrem ersten Spiel der Gruppe 2 bei der Fußball-EM 1984 in Frankreich reicht es für die bundesdeutsche Nationalmannschaft gegen Portugal nur zu einem 0:0-Unentschieden.

Bundestrainer Jupp Derwall steht nach schlechten Leistungen in der Qualifikation bei der EM-Endrunde 1984 in Frankreich enorm unter Druck. Hier hat er noch Spaß beim Skat kloppen im EM-Quartier. Nach dem frühen Ausscheiden in der Vorrunde tritt er als Bundestrainer zurück.

In Gruppe 1 der Fußball-EM 1984 in Frankreich qualifiziert sich der Außenseiter aus Dänemark durch einen 3:2-Sieg gegen Belgien überraschend für das Halbfinale.

Obwohl die DFB-Elf in der Qualifikation zur Fussball-EM 1984 zweimal mit 0:1 gegen Nordirland verliert, erreicht das bundesdeutsche Team die Entdrunde in Frankreich aufgrund der besseren Tordifferenz bei Punktgleichheit mit Nordirland.

Die DDR-Auswahl verliert zweimal gegen Vize-Europameister Belgien mit 1:2 und scheitert in der Qualifikation zur Fussball-EM 1984.

Im Land des Erzrivalen feiert die Elftal ihren ersten großen Titel. Die Niederlande wird durch einen 2:0-Sieg gegen die Sowjetunion Fußball-Europameister 1988.

Nach dem 2:0-Sieg gegen die Sowjetunion im EM-Endspiel 1988 lassen die niderländischen Spieler ihren Bondscoach Rinus Michels hochleben.

Im EM-Finale 1988 erzielt Marco van Basten eines der schönsten Tore der Fußballgeschichte. Die Niederlande besiegt die Sowjetunion in München mit 2:0.

Im zweiten Halbfinale der EM 1988 ist die sowjetische Mannschaft dem jungen italienischen Team sowohl spielerisch als auch taktisch überlegen und gewinnt mit 2:0.

Nach dem 2:1-Sieg im EM-Halbfinale von Hamburg 1988 gegen die BR Deutschland wischt sich der Niederländer Ronald Koeman mit dem Trikot von Olaf Thon den Hintern ab.

Die holländischen Fans im Hamburger Volksparkstadion sind sich sicher, wer im EM-Halbfinale 1988 als Sieger vom Platz geht. Und so kommt es auch: die Elftal besiegt die DFB-Auswahl mit 2:1

Im EM-Halbfinale 1988 kommt es in Hamburg zum Duell zwischen Gastgeber BR Deutschland und dem Erzrivalen aus Holland. Rudi Völler hat gegen Frank Rijkaard und Ronald Koeman einen schwereren Stand. Die DFB-Auswahl verliert mit 1:2 gegen die Niederlande.

Die bundesdeutsche Nationalelf gewinnt ihr letztes Vorrundenspiel der EM 1988 problemlos durch zwei Tore von Rudi Völler mit 2:0 gegen Spanien und erreicht als Gruppenerster das Halbfinale.

Jürgen Klinsmann jubelt in der 10. Spielminute über den 1:0-Führungstreffer der DFB-Auswahl gegen Dänemark im Gelsenkirchener Parkstadion. Am Ende springt ein ungefährdeter 2:0-Sieg im Spiel der Gruppe 1 bei der EM-Endrunde 1988 heraus.

Im Eröffnungsspiel der EM-Endrunde 1988 erreicht die DFB-Auswahl in Düsseldorf ein glückliches 1:1-Unentschieden gegen Italien. In dieser Spielszene verfolgt Carlo Ancelotti den bundesdeutschen Kapitän Lothar Matthäus.

In Köln verliert die Elftal ihr Gruppenspiel bei der EM-Endrunde 1988 gegen die Sowjetunion mit 0:1. Wassili Raz erzielt in der 52. Spielminute den Siegtreffer gegen den niederländischen Torwart Van Breukelen,

Im ersten Spiel der Gruppe 2 der EM-Endrunde 1988 verliert England gegen Irland mit 0:1 und hinterlässt ratlose Spieler, u.a. den englischen Torwart Peter Shilton.

Die bundesdeutsche Nationalmannschaft bereitet sich in der Sportschule Kaiserau auf die EM-Endrunde 1988 in der BR Deutschland vor. Nationalspieler Olaf Thon gibt jungen Fans Autogramme.

In Düsseldorf wird die EM-Endrunde 1988 in Deutschland ausgelost. Der bundesdeutsche Teamchef Franz Beckenbauer freut sich auf die Gruppengegner.

In der Qualifikation zur EM 1988 scheitert die DDR-Auswahl an der Sowjetunion und wird nur Gruppenzweiter.

Sensation in Göteborg: Dänemark ist Fußball-Europameister 1992 nach einem 2:0-Sieg gegen Deutschland. Dänemark hatte sich sportlich gar nicht für die EM-Endrunde qualifiziert. Die Dänen waren nur Zweiter in der Qualifikationsgruppe 4 hinter Jugoslawien geworden. Dann wurde Jugoslawien aufgrund des Balkankonfliktes aus dem Turnier genommen und zehn Tage vor dem Turnierbeginn durch Dänemark ersetzt. So hält sich bis heute die Legende von den "Europameistern in Badelatschen".

Enttäuschung bei den deutschen Spielern: Bei der EM 1992 unterliegt die DFB-Elf dem dänischen Sensationsteam im Finale von Göteborg mit 0:2 und lässt die Siegerehrung als Vize-Europameister mit gesenkten Köpfen über sich ergehen.

Grenzenloser Jubel in Göteborg: Im EM-Finale 1992 besiegt Dänemark Deutschland mit 2:0. Hier bejubeln die dänischen Spieler in der 78. Spielminute den 2:0-Siegtreffer.

Der dänische Mittelstürmer Flemming Povlsen jubelt nach dem Sieg im Halbfinale der EM 1992 gegen die Niederlande. Das dänische Überraschungsteam bezwingt die Elftal mit 5:4 im Elfemerschießen.

Im zweiten Halbfinale 1992 besiegt Außenseiter Dänemark den amtierenden Europameister Niederlande in Göteborg mit 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten und torloser Verlängerung hat es 2:2 gestanden.

Deutschland besiegt Gastgeber Schweden im EM-Halbfinale 1992. Hier jubeln die deutschen Spieler nach dem 1:0 durch Thomas Häßler.

Im ersten Halbfinale der EM 1992 besiegt Deutschland Gastgeber Schweden mit 3:2. Hier wird Jürgen Klinsmann von Roger Ljung und Klas Ingesson in die Zange genommen.

Im letzten Spiel der Gruppe 2 bei der EM-Endrunde besiegt Holland die DFB-Elf. mit 3:1 und qualifiziert sich als Gruppenerster für das Halbfinale. Deutschland erreicht das Halbinale nur, weil im Parallelspiel die bisher sieglosen Schotten die Mannschaft der GUS bezwingen. Hier jubeln die neiderländischen Spieler mit dem Torschützen Rob Witschge über das 2:0.

Deutschland besiegt Schottland bei der Fußball-EM 1992 in Schweden nach hartem Kampf mit 2:0. Hier wird Matthias Sammer von mehreren schottischen Spielern in die Mangel genommen.

Die DFB-Elf spielt in ihrem ersten Spiel bei der EM-Endrunde 1992 nur 1:1 gegen das Team der GUS. Kapitän Rudi Völler bricht sich dabei den Arm und fällt für die weiteren Turnierspiele aus.

Dänemark hatte sich sportlich nicht für die EM-Endrunde 1992 qualifiziert. Die Dänen waren nur Zweiter in der Qualifikationsgruppe 4 hinter Jugoslawien geworden. Dann wurde Jugoslawien aufgrund des Balkankonfliktes aus dem Turnier genommen und zehn Tage vor dem Turnierbeginn durch Dänemark ersetzt. Bei der Endrunde sorgt "Danish Dynamite" dann für Furore. Sie qualifizieren sich nach dem 2:1-Sieg gegen Frankreich im letzten Gruppenspiel für das Halbfinale.

Gastgeber Schweden dominierte die Gruppe 1 der EM-Endrunde 1992. Durch Bolins späten Siegtreffer im Rasunda-Stadion gegen England zum 2:1 qualifiziert man sich als Gruppenerster für das Halbfinale.

Die deutsche Nationalmannschaft hat große Schwierigkeiten sich für die EM 1992 zu qualifizieren. In der Gruppe 5 wird man am Ende mit einem Punkt Vorsprung Gruppenerster vor Wales, gegen die man in Cardiff noch mit 0:1 verloren hat (Foto).

Nach dem Gewinn des EM-Titels 1996 wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft durch Bundespräsident Roman Herzog im Berliner Schloss Bellevue geehrt. Die Nationalspieler erhalten das Silberne Lorbeerblatt, Bundestrainer Berti Vogts das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.

Einen Tag nach dem 2:1-Sieg gegen die Tschechische Republik im Endspiel von London wird der frisch gebackene Fußball-Europameister 1996 auf dem Römer in Frankfurt a.M. von mehr als 30.000 Fans begeistert empfangen.

Deutschland ist Fußball-Europameister 1996. Mannschaftsfoto der DFB-Elf nach der Siegerehrung und dem 2:1-Sieg nach Golden Goal gegen die Tschechische Republik.

Endspiel um die Fußball-EM 1996 in London: Nach dem 2:1-Sieg für Deutschland gegen die Tschechische Republik bekommt Spielführer Jürgen Klinsmann den EM-Pokal von Queen Elizabeth II. überreicht und reckt ihn in die Höhe. Neben ihm jubeln Andreas Köpke, Markus Babbel, Marco Bode.

Endspiel um die Fußball-EM 1996 in London: Bundestrainer Berti Vogts bedankt sich bei den deutschen Fans und bejubelt den 2:1-Sieg für Deutschland gegen die Tschechische Republik.

Endspiel um die Fußball-EM 1996 in London: Nachdem Oliver Bierhoff in der 5. Minute der Verlängerung das "Golden Goal" zum 2:1 für Deutschland gegen die Tschechische Republik geschossen hat, bejubeln die deutschen Spieler den Torschützen, v.l.n.r. Jürgen Klinsmann, Stefan Kuntz, Thomas Hässler, Marco Bode, Christian Ziege.

Endspiel um die Fußball-EM 1996 in London: Oliver Bierhoff erzielt in der 5. Minute der Verlängerung das "Golden Goal" zum 2:1 für Deutschland gegen die Tschechische Republik.

EM-Halbfinale am 26. Juni 1996 im Londoner Wembleystadion zwischen Gastgeber England und Deutschland: 1:1 steht es nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung. Das Elfmeterschießen muss die Entscheidung bringen. Nachdem Gareth Southgate vor ihm mit seinem Elfmeter gescheitert ist, verwandelt Andreas Möller den entscheidenden Elfer für die Deutschen. Die DFB-Elf siegt mit 6:5 im Elfmeterschießen. Als Antwort auf Paul Gascoignes arroganten Jubel steht Möller in derselben Pose vor dem englischen Fanblock.

EM-Halbfinale am 26. Juni 1996 im Londoner Wembleystadion zwischen Gastgeber England und Deutschland: 1:1 steht es nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung. Das Elfmeterschießen muss die Entscheidung bringen. Gareth Southgate ist soeben mit seinem, dem sechsten Elfmeter der Engländer, an Torwart Andreas Köpke gescheitert. Andreas Möller verwandelt den Elfer für die Deutschen und die DFB-Elf siegt mit 6:5 im Elfmeterschießen.

EM-Halbfinale am 26. Juni 1996 im Londoner Wembleystadion zwischen Gastgeber England und Deutschland: 1:1 steht es nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung. Das Elfmeterschießen muss die Entscheidung bringen. Paul Gascoigne posiert arrogant, nachdem er seinen Elfmeter zur 4:3 Führung verwandelt hat. Am Ende siegt die DFB-Elf mit 6:5 im Elfmeterschießen.

EM-Halbfinale am 26. Juni 1996 im Londoner Wembleystadion zwischen Gastgeber England und Deutschland: Christian Ziege freut sich mit Stefan Kuntz, der in der 16. Spielminute den 1:1-Ausgleich geschossen hat. So bleibt der Spielstand auch bis zum Ende der regulären Spielzeit und der Verlängerung bestehen. Am Ende siegt die DFB-Elf mit 6:5 im Elfmeterschießen.

In den Tagen vor dem EM-Halbfinale zwischen Gastgeber England und Deutschland heizen englische Zeitungen mit martialischen Schlagzeilen und Bildern die Stimmung an. Hier die Ausgabe der englischen Tageszeitung "Daily Mirror" vom 24. Juni 1996 mit der Schlagzeile: "Achtung! Surrender. For you Fritz, ze Euro 96 Championshsip is over." Wie inzwischen bekannt, kommt es wieder mal ganz anders ...

Nach dem 2:1-Sieg gegen Kroatien im EM-Viertelfinale am 23.06.1996 in Manchester jubelt Torwart Andreas Köpke mit dem Schützen des Siegtores Matthias Sammer.

Im Viertelfinale der EM 1996 spielt Deutschland im Old Trafford Stadium in Manchester gegen Kroatien. Matthias Sammer erzielt in der 59. Spielminute den 2:1 Siegtreffer.

Im entscheidenden Spiel der Gruppe A bei der EM 1996 besiegt Gastgeber England das Team der Niederlande mit 4:1. Beide Mannschaften erreichen das Viertelfinale.

Bei der EM 1996 besiegt Gastgeber England im Bruderduell Schottland in London mit 2:0. Der spätere EM-Torschützenkönig Alan Shearer jubelt in der 53. Spielminute über sein Tor zum 1:0.

Torwart Andreas Köpke rettet der deutschen Nationalmmanschaft im letzten Spiel der Gruppe C bei der EM 1996 das Unentschieden gegen Italien. Deutschland zieht als Gruppenerster ins Viertelfinale ein.

Jürgen Klinsmann jubelt in der 77. Spielminute über sein Tor zum 2:0 gegen Russland. Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt ihr zweites Spiel der Gruppe C bei der EM 1996 am Ende souverän mit 3:0.

Die DFB-Elf gewinnt in Manchester auch ihr zweites Spiel der Gruppe C bei der EM 1996. Gegen Russland erzielt Matthias Sammer in der 56. Spielminute den 1:0-Führungstreffer. Am Ende steht es 3:0 für Deutschland.

Deutschland gewinnt sein erstes Spiel bei der EM 1996 in England gegen Tschechien mit 2:0. In der 83. Spielminute wird Oliver Bierhoff für Stefan Kuntz eingewechselt.

Die deutsche Nationalmannschaft jubelt im Berliner Olympiastadion nach dem 3:1-Sieg gegen Bulgarien am 15.11.1995. Beide Teams qualifizieren sich für die EM-Endrunde 1996 in England, die DFB-Elf als Erster der Qualifikationsgruppe 7.

Im letzten Spiel der Qualifikationsgruppe 7 zur Fussball-EM 1996 besiegt Deutschland Bulgarien mkt 3:1. Hier jubelt Jürgen Klinsmann in der 50. Spielminute nach seinem Treffer zum 1:1-Ausgleich.

Bei der EM 2000 wird Fußball-Weltmeister Frankreich auch Europameister durch einen 2:1-Sieg n.GG. gegen Italien.

Im Finale der EM 2000 treffen in Rotterdam Frankreich und Italien aufeinander - im Foto symbolisiert durch die jeweiligen Superstars Paolo Maldini und Zinedine Zidane. Frankreich gewinnt mit 2:1 nach Golden Goal.

Das zweite Halbfinale der EURO 2000 zwischen Italien und Niederlande ist das Spiel der verschossenen Elfmeter - besonders für die Holländer. Bereits in der regulären Spielzeit verschießen Frank de Boer und Patrick Kluivert (im Foto) einen Elfer. Nach 90 Minuten und Verlängerung steht es 0:0. Es kommt zum Elfmeterschießen. Drei Holländer können ihre Elfmeter nicht verwandeln: Jaap Stam, Paul Bosvelt und erneut Kapitän Frank de Boer. Italien gewinn mit 3:1 im Elfemeterschießen. Lediglich Patrick Kluivert konnte einen Elfer für die Niederlande verwandeln.

Im ersten Halbfinale der EURO 2000 besiegt Weltmeister Frankreich Portugal mit 2:1 n.GG. Hier geht Thierry Henry an Fernando Couto und Costinha vorbei.

Für Portugal geht es um nichts mehr in ihrem letzten Vorrundenspiel bei der EM 2000, man ist bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Mit einer B-Elf wird Deutschland mit 3:0 besiegt. Alle drei Tore erzielt Sergio Conceição (11).

Mehmet Scholl kann die 0:1-Niederlage im Vorrundenspiel gegen England bei der EM 2000 noch nicht begreifen.

"Huch, der Ball. Was mach' ich jetzt nur?", fragt sich Carsten Jancker im zweiten Spiel der Gruppe A bei der EM 2000. Die deutschen Rumpelfußballer verlieren gegen England mit 0:1.

Mehmet Scholl erzielt bereits im ersten Gruppenspiel gegen Rumänien das einzige deutsche Tor während der EM-Endrunde 2000. Das Spiel endet 1:1.

Bundestrainer Erich Ribbeck und die deutsche Bank sehen im ersten Spiel der EM-Endrunde 2000, wie eine zerstrittene DFB-Elf nur ein 1:1-Unentschieden gegen Rumänien erreicht. Die deutsche Spielweise geht als "Rumpelfußball" in die Fußballgeschichte ein und Ribbeck ist nach der Vorrunde seinen Job los.

Völlig überraschend gewinnt Griechenland den EM-Titel bei der EURO 2004. Wie bereits im Eröffnungsspiel besiegt Griechenland Gastgeber Portugal, dieses Mal mit 1:0. Otto Rehhagel, der deutsche Nationaltrainer Griechenlands, feiert nach dem Sieg gemeinsam mit Traianos Dellas.

Griechenland ist Europameister 2004. Wie bereits im Eröffnungsspiel besiegt Griechenland Gastgeber Portugal, dieses Mal mit 1:0.

Der deutsche Nationaltrainer Griechenlands, Otto Rehhagel, jubelt nach dem gewonnenen EM-Finale gegen Gastgeber Portugal am 4. Juli 2004.

Im Finale der EURO 2004 in Lissabon besiegt Griechenland Gastgeber Portugal mit 1:0. Hier köpft Angelos Charisteas in der 57. Spielminute den Siegtreffer.

Im Halbfinale der EURO 2004 schafft Griechenland den Finaleinzug durch das Silver Goal von Traianos Dellas kurz vor Ende der ersten Verlängerung gegen Tschechien.

Im zweiten Viertelfinalspiel der EURO 2004 schafft Griechenland die faustdicke Überraschung: Die Griechen besiegen den amtierenden Europameister Frankreich mit 1:0.

Im letzten Gruppenspiel der EURO 2004 in Portugal hätte sich die DFB-Elf noch mit einem Sieg gegen das bereits qualifizierte tschechische Team für das Viertelfinale qualifizieren können. Doch dazu reicht die Qualität nicht. Gegen Tschechiens B-Elf verliert Deutschland mit 1:2. Der einzige, den das Spiel umhaut, ist Schiedsrichter Terje Hauge, der bei einem Zweikampf zwischen Tomas Galasek und Michael Ballack zu Fall kommt.

Im letzten Gruppenspiel der EURO 2004 in Portugal hätte sich die DFB-Elf noch mit einem Sieg gegen das bereits qualifizierte tschechische Team für das Viertelfinale qualifizieren können. Doch dazu reicht die Qualität nicht. Gegen Tschechiens B-Elf verliert Deutschland mit 1:2. Hier erzielt Milan Baroš den Siegtreffer in der 77. Spielminute.

Der Teamchef Rudi Völler und sein Assistent Michael Skibbe beobachten ratlos das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Lettland bei der EM 2004. Nach dem sang- und klanglosen Vorrundenaus erklärt Völler seinen Rücktritt.

Gegen den Debütanten Lettland reicht es für die DFB-Elf im zweiten Gruppenspiel bei der EM 2004 in Portugal nur zu einem 0:0 Unentschieden. Da kann sich Kevin Kuranyi abrackern, wie er will.

In ihrem ersten Gruppenspiel bei der Fußball-EM 2004 trennen sich Deutschland und die Niederlande 1:1. Torwart Oliver Kahn und der holländische Torschütze Ruud van Nistelrooy klatschen sich nach dem Spiel fair ab.

Im Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft 2004 verliert Gastgeber Portugal völlig überraschend gegen Griechenland mit 1:2. Hier verwandelt Angelos Basinas in der 51. Spielminute einen Foulelfmeter zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung für das griechische Team. Zu diesem Zeitpunkt hätte niemand daran gedacht, dass die Teilnehmer der Eröffnungspartie auch das letzte Spiel, das Finale, ausspielen würden - und das wiederum mit demselben Überraschungssieger.

Einen Tag nach der Finalniederlage gegen Spanien (0:1) lässt sich die deutsche Nationalmannschaft von 150.000 Fans auf der Berliner Fanmeile als Vize-Europameister feiern.

Einen Tag nach dem Finalsieg gegen Deutschland (1:0) feiern Hunderttausende in Madrid den Europameister 2008.

Spanien ist Europameister 2008. Im Wiener Ernst-Happel-Stadion wird die DFB-Elf mit 1:0 besiegt.

Deutschland ist Vize-Europameister 2008. Im Finale von Wien verliert die DFB-Elf gegen Spanien mit 0:1.

Im Finale der EURO 2008 stehen sich in Wien Deutschland und Spanien gegenüber. Fernando Torres erzielt in der 33. Spielminute das entscheidende Tor zum 1:0-Endstand. Torwart Jens Lehmann und Philipp Lahm sind machtlos.

Philipp Lahm überwindet den türkischen Torwart Rüstü und erzielt in der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 3:2 für Deutschland gegen die Türkei im Halbfinale der EURO 2008.

Auf der Berliner Fanmeile feiern deutsche und türkische Fußballfans gemeinsam das Halbfinale der EURO 2008 zwischen Deutschland und der Türkei (3:2) .

3:2 gewinnt Deutschland das Viertelfinale der EURO 2008 gegen Portugal. In der 22. Spielminute erzielt Bastian Schweinsteiger den 1:0-Führungstreffer gegen den portugiesischen Torhüter Ricardo, nach dem Spiel wird Schweinsteiger zum "Player of the Match" gekürt.

Beim letzten Spiel der Gruppe B der EURO 2008 zwischen Oesterreich und Deutschland (0:1) im Wiener Ernst-Happel-Stadion werden die beiden Nationaltrainer Joachim Löw und Josef Hickersberger in der 41. Spielminute vom spanischen Schiedsrichter Manuel Mejuto Gonzales auf die Tribüne verwiesen.

Erst im letzten Gruppenspiel sichert sich Deutschland bei der EURO 2008 die Qualifikation für das Viertelfinale. Michael Ballacks Freistoßtor in der 49. Spielminute bleibt das einzige Tor an diesem Abend im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Die DFB-Elf besiegt Co-Gastgeber Österreich mit 1:0.

Darijo Srna hat in der 24. Spielminute Kroatien mit 1:0 gegen Deutschland in Führung gebracht. Marcell Jansen staunt nicht schlecht. Am Ende gewinnt Kroatien mit 2:1 das Spiel der Gruppe B bei der EURO 2008.

Nach dem ersten Spiel der DFB-Elf bei der EURO 2008 freut sich Lukas Podolski verhalten im polnischen Trikot über seine zwei Tore und den 2:0-Sieg gegen Polen. Podolski ist in Polen geboren und siedelte als Kleinkind mit seiner polnischen Familie ins Rheinland über.

Deutschland besiegt Polen in der Gruppe B bei der EURO 2008 in Klagenfurt mit 2:0. In der 20. Spielminute erzielt der zweifache Torschütze Lukas Podolski das 1:0.

Spanien verteidigt bei der EURO 2012 als erste Mannschaft überhaupt den EM-Titel. Der Welt- und Europameister besiegt in Kiew Außenseiter Italien klar mit 4:0.

Im einseitigen Finale der EURO 2012 in Kiew besiegt Spanien Italien mit 4:0.

Am Ende jubeln mal wieder die Italiener und ganz Fußball-Deutschland geht es wie Marco Reus. Im Nationalstadion von Warschau besiegt Italien die DFB-Elf im Halbfinale der EURO 2012 mit 2:1.

Mario Balotelli wird zum Schrecken für die deutsche Nationalmannschaft im zweiten Halbfinale der EURO 2012. Nach seinem zweiten Tor zum 2:0 zeigt er nicht nur Lukas Podolski, wer Chef auf dem Rasen ist. Italien zieht nach dem 2:1-Sieg ins Finale ein

Nach 120 ereignisarmen Minuten endet das erste Halbfinale der EURO 2012 zwischen Portugal und Spanien 0:0-Unentschieden. Das iberische Duell entscheidet Spanien dann das Elfmeterschießen mit 4:2. Portugal hat an der Sensation geschnuppert, verliert aber unglücklich - mal wieder.

Das Spiel zwischen England und Italien ist das spannendste Viertelfinale der EURO 2012. Nach 120 Spielminuten steht es 0:0, dann scheitert England mal wieder im Elfmeterschießen. Italien zieht ins Halbfinale gegen Deutschand ein.

Einen ungefährdeten 2:0-Sieg fährt Spanien gegen Frankreich im Viertelfinale von Donezk bei der EURO 2008 ein. Xabi Alonso erzielt beide Tore.

In Danzig besiegt die DFB-Elf Griechenland im Viertelfinale der EURO 2012 überlegen mit 4:2. Miroslav Klose erzielt in der 68. Spielminute das 3:1.

Im ersten Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2012 besiegt Portugal die Tschechische Republik mit 1:0.

Deutschland besiegt Dänemark im letzten Spiel der Gruppe B bei der EURO 2012 mit 2:1. Lars Bender erzielt in der 80. Spielminute den Siegtreffer.

Mario Gomez avanciert im zweiten Spiel der DFB-Elf bei der EURO 2012 gegen die Niederlande zum Matchwinner. Beim 2:1-Sieg erzielt Gomez beide Tore -, hier das 1:0 in der 24. Spielminute. Da kann Joris Mathijsen reklamieren, so viel er will.

In der sogenannten "Todesgruppe B" der EURO 2012 startet die DFB-Elf mit einem hart erkämpften 1:0 gegen Portugal in das Turnier. Mario Gómez köpft in der 73. Spielminute den Siegtreffer.